Creativity needs space and time to flourish,
Dan Pontefract
Mir reicht’s, ich geh‘ malen.
Manchmal frage ich mich selber, wie es denn sein kann mit einem kreativen Beruf keine Zeit für Kreativität zu haben. Ist ja auch irgendwie absurd, oder? Wenn ich meinen Freunden, Bekannten und Netzwerkkollegen davon erzähle, dann erhalte ich oft erstaunte Blicke. „Wieso das? Du verdienst doch dein Geld mit dem Malen.“
Ja, das stimmt, aber genau da liegt gerade mein abstruser Mindset-Knoten. Möchtest du von meinem kleinen Gedankenkarussell lesen? Here we go!
Als ich das Zeichnen und Malen für mich im Jahr 2015 für mich neu entdeckt habe, kamen direkt die Fragen auf, wie ich dieses Hobby zu Geld machen kann. Als ich daraus dann eine Businessidee geschmiedet habe, hörte es sofort auf, dass ich einfach nur gemalt habe – ohne gleich ein neues Produkt im Hinterkopf zu haben. Verrückt, oder? Kleiner Funfact: Dieses Karussell habe ich bei jedem Hobby – an irgendeinem Punkt denke ich darüber nach, wie ich damit Geld verdienen kann. ;•)
(Naja fast. Es gab ja zwei Aufträge, die ich umgesetzt habe.)
Ich habe genetztwerkt, was das Zeug hält. Ging jede Woche zum Unternehmerfrühstück, habe mich mit einigen Unternehmern nochmal persönlich getroffen. Und dann war das noch 1x im Monat das Montagsfrühstück.
Es hat Spaß gemacht – zumindest am Anfang, weil ich gemerkt habe, welche Kraft das Netzwerken hat. Aber es ist auch mega anstrengend. Ich habe permanent versucht irgendwelche Termine rund um mein Privatleben zu organisieren ohne zu viel von meiner wertvollen Arbeitszeit zu verlieren.
Das hat sich echt nach jonglieren während eines Marathons angefühlt. Und dabei kann ich weder jonglieren, noch bin ich eine Marathonläuferin. Ich bin Sprinterin, ich gebe 200% auf kurzen Strecken – darin bin ich gut.
Und wenn man zu lange 200% gibt, ist irgendwann klar, dass einem die Puste ausgeht + die Muskeln zu machen, oder? Auch wenn immer alle sagen, ein Business zu gründen ist ein Marathon, kein Sprint. (Ich hasse diesen Spruch) Für mich ist…
Hi
Ich gestalte Wände die mehr können, als nur gut auszusehen. Und das in Form von original Wandmalereien, exklusive Tapeten, Showpainting und Workshops.
Wenn du mehr über mich erfahren möchtest, dann geht’s hier entlang.
und zwischen die einzelnen Spielen, Sprints oder Disziplinen Kraft tanken und die Muskeln lockern. :•)
Und das mache ich jetzt. Ich pausiere im Mai das Netzwerken, mache mir so wenig Termine wie möglich und erledige nur das nötigste an Bürokram. So habe ich maximal Zeit zum Malen, experimentieren und meiner Kreativität den Raum zu geben, den sie braucht.
Ich freue mich riesig darauf. Allein beim Gedanken daran, öffnet sich mein Brustkorb und ich spüre Freiheit. Genau das Gefühl, warum ich mich für eine Selbstständigkeit entschieden habe.
Mein Auftakt vom ersten PAINTtogether Ende April hat mir genau gezeigt, wie gut es tut, einfach mal wieder zu malen. Sich mit netten Menschen dabei zu unterhalten und eine wunderbare kreative Zeit zu verbringen. Der Abend hat so viel Spaß gemacht und ich freue mich jetzt schon auf das nächste Treffen Ende Mai. Also eigentlich freue ich mich grundsätzlich auf den kreativen Mai.
Und so habe ich mir vorgenommen, werde ich mein Business-Alltag auch zukünftig gestalten. Immer wieder Monats-Sprints einlegen, wo ich mich auf nur eine Sache konzentriere. (Netzwerken, Kreativität, Businesskram)
❤︎
Wie sieht’s bei dir aus? Nimmst du dir noch oft genug die Zeit für deine Leidenschaft? Oder geht sie ähnlich, wie bei mir im (Business)Alltag unter?
Vielleicht ist jetzt mal die Zeit darüber nachzudenken, bis dahin
jotty
Hi
Ich gestalte Wände die mehr können, als nur gut auszusehen. Und das in Form von original Wandmalereien, exklusive Tapeten, Showpainting und Workshops.
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